Lastschrifteneinzug
Lastschrifteneinzug
Für den beleglosen Datenträgeraustausch haben Banken und Sparkassen früh ein Format für die Übergabe der Daten definiert. Diese Definition wird seit langem aus Gründen der Kompatibilität mit alten Programmen erhalten, und wurde anlässlich der Einführung des Euro erweitert.
Da es häufig Anwendungen gibt, die von Haus aus nicht in der Lage sind, das so genannte DTAUS-Format zu erzeugen, bestand Bedarf nach einem Softwaremodul, das die Erzeugung aus Daten in einem Standardformat übernimmt.
Das für Windows programmierte Lastschrifteinzugsmodul erwartet die Daten im Text/Tab-Format, wie es alle gängigen Datenbankprogramme oder Tabellenkalkulationen liefern können (z.B. Microsoft Excel (TM)). Die Daten der eigenen Bankverbindung werden in einer separaten Datei abgelegt. Für das Abspeichern auf Disketten lassen sich die Daten in mehrere Blöcke aufteilen. Sind mehrere Einzüge von demselben Konto vorgesehen, so werden die Beträge summiert, die entsprechenden Abbuchungsvorgänge "verschmolzen".
Einteilungen für unterschiedliche Datenträger sind möglich, ebenso Kontrollausdrucke und Korrekturen der Voreinstellungen.
Eingesetzt wurde das Modul z.B. beim Einzug der Entgelte für Monatskarten bei einem städtischen Verkehrsbetrieb mit ca. 13000 Kunden. Und auch die aufgeführte Brötchenboten-Datenbank bedient sich dieses Moduls.