SB - Waschsalon - Steuerung
SB - Waschsalon - Steuerung
Für den Betrieb von SB-Waschsalons wurde Anfang der 1990er eine Steuerung entwickelt, die die direkte Ansteuerung der verschiedenen Waschmaschinen, Trockner, Mangeln und Wäscheschleudern von einem zentral platzierten Bediengerät erlaubt. Dort wird mit dem Einwurf des Geldes und der Auswahl der jeweiligen Maschine die Freigabe gesteuert, dort lässt sich auch Weichspüler und Waschmittel entnehmen.
Bei dieser Entwicklung wurde besonders Rücksicht auf das breite Spektrum von möglichen Anlagengrößen genommen. So ist ein flexibler Einsatz in kleinen Waschsalons (oder auch in Hausanlagen), bis hin zu großen Anlagen mit Dutzenden von Geräten möglich. Auch ein schrittweiser Ausbau von Waschsalons oder eine Umverteilung der Maschinen wird unterstützt, wenn sich also z.B. zeigt, dass an einem Standort besonders viele Trockner, nicht aber so viele Waschmaschinen benötigt werden, wie ursprünglich angenommen. Die Steuerung arbeitet seit Anfang der 1990er deutschlandweit in vielen Waschsalons in verschiedensten Konfigurationen, und konnte auch veränderten Anforderungen immer wieder problemlos angepasst werden.
Auf der Steuerungsplatine befinden sich: Tastenabfrage für bis zu 64 Tasten, Ansteuerung für bis zu 64 Lämpchen/LEDs für die Tasten an der Zentrale. Die Karte besitzt entkoppelte Münzprüfereingänge, Waschmittel- und Weichspüler-Ausgabesteuerung, flexible Zuordnung zwischen Tasten an der Zentrale und den Maschinen im Waschsalon, galvanisch entkoppelte Netzwerksteuerung für untergeordnete Verteiler-Gerätekarten, Zeitgebersteuerung z.B. für den Verkauf von Trocknerzeit.
Die Konfiguration und Wartung erfolgt über einen PC-Anschluss, an den auch ein optional erhältliches Bediengerät für den Waschsalon-Betreiber angeschlossen wird.
Im Waschsalon werden nach Bedarf bis zu acht Gerätekarten mit jeweils bis zu 16 Ein- und Ausgängen installiert, die die einzelnen Geräte über Relaiskarten ansteuern und abfragen. Somit ist der Installationsaufwand der Kabelverbindungen sehr gering. Es ist von der Zentrale aus nur ein 4-adriges Kabel notwendig, das mit den Gerätekarten verbindet. Über dieses erfolgt die Datenübertragung und die Stromversorgung der Gerätekarten.
siehe auch: www.bernhardschmitt.com