Was ist Mikrocomputer - Systemtechnik?
Was ist Mikrocomputer - Systemtechnik?
Mitte der 1970er tauchte zunächst in technischen Zeitschriften, dann aber auch in den entsprechenden Sparten von Tageszeitungen das Zauberwort „Mikroprozessor“ auf. Kaum jemand konnte sich damals -trotz teilweise euphorischer Visionen- vorstellen, welch revolutionäre Entwicklung mit der Möglichkeit eingeleitet wurde, ganze Prozessorkerne in Form einer integrierten Schaltung zu fertigen. Schon die zunächst natürlich einfach strukturierten Prozessoren erlaubten durch ihre Programmierbarkeit die kostengünstige Fertigung von Schaltungen, die bis dahin nur hochspeziell, fest verdrahtet und damit wenig flexibel herzustellen waren.
Die weitere Miniaturisierung erlaubte es im Laufe der Zeit, ganze Mikrocomputer steigender Komplexität auf einem Chip unterzubringen, die heute als "Mikrocontroller" in handelsüblichen Geräten in einer Vielzahl Teilaufgaben übernehmen und zur Gesamtfunktion beitragen.
Diese hochspezialisierten Teilaufgaben oder Teilsysteme benötigen zum Einen eine Einbettung in eine elektronische Schaltung, durch die Messwerte oder Ereignisse an die Steuerung herangeführt werden und Reaktionen ausgelöst werden können, zum Anderen ist das Verhalten der Steuerung, z.B. auf herangeführte Signale hin, durch eine Programmierung der Mikrorechner zu definieren.
Beide Teile der Entwicklung -Software und Hardware- bietet MikSys an, wodurch von vorn herein Kommunikationsprobleme zwischen Elektronikern und Programmierern minimiert werden. Selbstverständlich werden bei Bedarf auch die zugehörigen Anwenderprogramme für PCs entwickelt.
Als "Mikrocomputer- Hard- und Software" - Entwicklungsfirma 1987 gegründet, hat MikSys im Lauf der Jahre eine ganze Reihe verschiedenster Projekte realisiert. Im Mittelpunkt standen Messtechnik und Steuerungen sowie Software im Kundenauftrag, aber auch die Entwicklung von Software- Entwicklungswerkzeugen.
Vorausgegangen war für den Inhaber, Dipl.-Inf. Matthias Schulz, eine Beschäftigung seit etwa 1970 zunächst mit verschiedenen Bereichen der analogen, dann aber bald der digitalen Elektronik. Autodidaktisch in den Bereich der in den 70er Jahren verfügbaren Mikroprozessoren "eingetaucht", folgte ein Studium der Informatik (mit Nebenfach Physik), während dessen die Neigung zur Elektronik immer lebendig blieb. Die Ausrichtung blieb schwerpunktmäßig systemnah, Grund genug, später eine markantere Namensänderung vorzunehmen zu
Mikrocomputer - Systemtechnik, kurz:
Mikrocomputer - Systemtechnik, kurz: